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Der Vorsitzende des Bezirksspielausschusses, Jürgen Stebani, brachte es gleich zu Beginn seiner Ansprache nach dem Spiel auf dem Punkt: „An den Schiedsrichtern lag es heute nicht!“

Diesem Lob schlossen sich nicht nur die Sieger des Abends an. Auch von allen anderen „offiziellen“ Seiten, von diversen Zuschauern UND von der unterlegenen Mannschaft aus Etelsen gab es zurecht anerkennende Worte in Richtung des Gespanns.

Klaas-Hendrik Meyenberg (SV Holm-Seppensen) leitete mit seinen Assistenten Marvin Schories und Victor Witt-Kükenthal (beide: TuS Nenndorf) das heutige Pokalfinale des Bezirks Lüneburg zwischen dem Bezirksligisten TSV Gellersen und dem Landesligisten TSV Etelsen.

Unsere drei Schiris sahen mit den rund 500 Zuschauern ein temporeiches, kampfbetontes aber trotzdem faires Spiel mit einem Überraschungssieger aus Gellersen.

Der eine Liga tiefer spielende TSV Gellersen verdiente sich den 2:1 Sieg mit einer engagierten Leistung und belohnte sich mit späten Treffern in der 69. Minunte zum Ausgleich und in der 89. Minute zum vielumjubelten 2:1.

Der TSV Etelsen versuchte die knappe Führung aus der 35.Minute über die Zeit zu bringen und machte nach sehr guter ersten Halbzeit in den zweiten 45 Minuten zu wenig, um hier als Pokalsieger vom Platz zu gehen.

Das Joachim Weis (KSO) und ich heute hier und nicht beim zeitgleichen stattfindenden AH- und AHS-Kreispokalfinale waren, lag natürlich an der Tatsache, dass das Gespann aus unserem Kreis Harburg kam.
Und nach dem Spiel - auf dem Weg zum Auto - sagte mir unser KSO, dass es bereits 12 Jahre her ist, dass ein Schiri aus unserem Kreis das Bezirkspokalfinale gepfiffen hat.

Der Schiedsrichter war damals: Joachim Weis ?