Jahresversammlung 2015

Olaf Lahse | Hittfeld | 09.06.2015

Jahresversammlung am  09.06 (01)

Jahresversammlungen sind geprägt von Grußworten, Danksagungen, Rückblicken und Ausblicken.

Unsere Versammlung machte da am heutigen Abend keine Ausnahme.

Nachdem Joachim Weis (Kreisschiedsrichterobmann – KSO) die Gäste sowie die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter begrüßte, übernahm Manfred Marquardt (Vorsitzender des NFV Kreis Harburg) das Mikrofon und bedankte sich getreu dem Motto des Flyers, der auf dem Kreispokalfinaltag an alle Zuschauer verteilt wurde, „Leistung verdient Respekt!“ und „Ohne Schiedsrichter geht es nicht“ ausdrücklich für die von den Schiedsrichtern geleistete Arbeit in der abgelaufenen Saison.

Manfred bedankte sich außerdem bei Joachim für die hervorragende Arbeit, die er und sein Team leistet! Er sprach auch über den im Kreis von einigen Vereinen kritisch gesehenen Weg, junge Schiedsrichter zum Einsatz kommen zu lassen. Für Manfred ist dieser Weg richtig und alternativlos. Er forderte von den Jung-Schiedsrichtern aber auch ein, selbstkritisch zu sein. „Selbstgefälligkeit“ hingegen geht auf keinen Fall.

Danach begann unser KSO mit seinem ausführlichen Bericht, der hier auszugsweise wiedergegeben wird:

Die vergangene Saison war aus Sicht der Schiedsrichter wieder sehr arbeitsintensiv. Da Joachim auf ein "eingespieltes Team" setzen kann, wurden alle Aufgaben wieder sehr gut erledigt.

Joachim ging ins Detail und führt hierzu aus, dass in der abgelaufenen Saison von den jeweiligen Ansetzern ein reibungsloser beziehungsweise optimaler Spielbetrieb organisiert wurde. Die schon zur „Selbstverständlichkeit“ gewordenen hohe Ansetzungsquote von rund 99 Prozent ist sensationell, aber laut Joachim nur Dank hoher Einsatzbereitschaft und guter interner Kommunikation der Ansetzer untereinander zu leisten. Hierzu passt seine Aussage: "Die Ansetzer Otto Schmidt, Martin Meyer, Kim-Jana Trenkner, Olaf Lahse und Sven Weber haben wieder herausragende Arbeit für uns Schiedsrichter geleistet."

Traditionell optimal ist schon die Besetzung der Spiele im Herrenbereich am Sonntag. Hier hat Otto als routinierter Ansetzer alle Fäden in der Hand und die Zusammenarbeit mit Sven lief nach Joachims Eindruck reibungslos.

Martin hatte mit der Besetzung der AH und AHS Spiele keine Probleme. Auch wenn es mal kurzfristige Absagen von Schiedsrichtern oder Spielverlegungen gab, konnte Martin immer alles regeln. Erfreulicherweise haben sich die kurzfristigen Verlegungen reduziert und die Kommunikation mit den Vereinen hat sich verbessert.

Mit der Besetzung der Frauenspiele hatte Kim-Jana dank langfristiger Ansetzungen keine Probleme. Der Kreis Harburg hatte auch in der abgelaufenen Saison keine eigene Frauenkreisliga. Die Zusammenarbeit mit dem Kreis Stade verlief sehr harmonisch.

Olaf hatte sich auf die anstehende Hallensaison akribisch vorbereitet. Dank dieser guten Vorbereitung ist es iIhm optimal gelungen die Spiele mit motivierten und engagierten Schiedsrichtern zu besetzen. Die wenigen „Nichtantretungen“ wären auch vermeidbar gewesen, wenn die Kollegen, die in der Halle gewartet haben, kurz telefoniert hätten. Der Arbeitskreis „Spesenerhöhung“ hat sehr gute Arbeit geleistet. Die vorgenommene Spesenerhöhung blieb durch sorgfältig ausgewählte Schiedsrichter und einer gut geplanten Hallenrunde im vorhergesagten finanziellen Rahmen und führte nicht zu deutlich erhöhten Kosten.

Die mit Abstand meiste Arbeit hatte sicher Sven mit der Besetzung der Jugendspiele und den SRA-Ansetzungen in allen Klassen zu erledigen. Wer weiß wie viele Spiele hier zu besetzen waren und wie schwierig die Zusammenarbeit mit dem einen oder anderen „Nachwuchs-SR“ ist, der kann sich nur wundern, dass eine derart erfreuliche Besetzungsquote erreicht wurde, stellte Joachim fest. Da Sven die Anwärter durch die jeweiligen Lehrgänge sehr gut kennt, konnten fast alle neuen Schiedsrichter problemlos und angemessen innerhalb kürzester Zeit nach dem Anwärterlehrgang integriert werden. Die beruflich stressige Situation von Sven führte aber auch dazu, dass es viele kurzfristige Besetzungen und Umbesetzungen gab. Hier geht Joachim allerdings davon aus, dass es zur neuen Saison wieder zu langfristigeren Ansetzungen in allen Bereichen kommen wird.

Der Umgang mit Rückgaben und der Pflege des DFBnet in Bezug auf Freitermine wurde zur Rückrunde in die Hände von Sabrina gegeben. Leider ist die erhoffte Verbesserung in diesem Bereich nicht eingetreten, sagte Joachim und ergänzte, dass unter anderem hierzu die „Ausschreibung für Schiedsrichter“ für die kommende Saison in einigen Bereichen geändert wird. Aber natürlich ist man im KSA auch weiterhin bestrebt im persönlichen Dialog eine Verbesserung in dieser Angelegenheit zu erreichen.

Joachim informiert darüber dass alle Ansetzungen in der letzten Saison über das DFBnet abgewickelt wurden und das es nur einen Schiedsrichter gibt, der nicht über das DFBnet per Mail informiert wird. Alle Schiedsrichter haben inzwischen eine DFBnet-Kennung und arbeiten auch damit. Joachim appellierte an alle Schiedsrichter mit dem Worten: „Es erleichtert allen Ansetzern die Arbeit sehr wenn die Schiedsrichter ihre Freitermine permanent pflegen und Ihre Spielaufträge zeitnah bestätigen. Das „Hinterherlaufen“ nach Bestätigungen nimmt immer noch zu viel Zeit in Anspruch. Änderungen (Mailadresse, Telefonnummern, Handy-Nummern, Adresse, Verletzungen, Krankheit, Studium, Auslandsaufenthalte usw.) sind bitte unbedingt dem KSA zeitnah mitzuteilen.“

Unser KSO fuhr in seinem Bericht fort und stellte über die Zusammenarbeit mit dem Sportgericht erfreut fest, dass es dank der kommunikativen Amtsführung des Sportgerichtsvorsitzenden Klaus Seifert mit diesem Gremium gar keine Probleme gab. Es waren laut Joachim in der abgelaufenen Saison nur wenige Fälle, die eine mündliche Verhandlung nötig machten. Trotzdem gab es natürlich auch im Berichtszeitraum verbale Entgleisungen und Spieler die eine körperliche Nähe zum Schiedsrichter suchten. Hier bittet Joachim alle Schiedsrichter nicht zu empfindlich zu reagieren, sich aber natürlich auch nicht alles gefallen zu lassen. Selbstjustiz (wie im aktuellen Fall im einem Relegationspiel zur 2.Bundesliga) geht natürlich gar nicht. Wenn ein Schiedsrichter allerdings einen Trainer/Offiziellen der Anlage verwiesen hat, muss natürlich ein Sonderbericht verfasst werden! „Sonst denken diese Sportsfreunde noch, dass ihr Verhalten wäre in Ordnung“, so Joachim.
Wichtig: Bei Beleidigungen ist „wörtliche Rede“ zwingend erforderlich. Bei Bedrohungen ist der Ablauf genau zu schildern. Das Wort „Tätlichkeit“ ist unbedingt zu vermeiden! Die Belange der Schiedsrichter wurden in allen Verhandlungen immer angemessen berücksichtigt, sagte Joachim, der an fast allen Verhandlungen teilgenommen hat.

Mit dem Besuch der Lehrabende in der abgelaufenen Saison war Joachim wieder sehr zufrieden. Für die interessante und abwechselungsreiche Gestaltung der Veranstaltungen bedankte er sich bei Lehrwart Sven Weber.
Die auch in der abgelaufenen Spielzeit praktizierte Teilung der Lehrabende hat sich bewährt. Spezielle Angebote für verschieden Schiedsrichtergruppen und die Einbeziehung höher pfeifender Schiedsrichter in die Lehrarbeit, führt laut Joachim zu einer Qualitätsverbesserung aber auch zur Entlastung des Lehrwartes.

Auch bei Sabrina bedankte sich Joachim, die zur Planung, Gestaltung und Durchführung der Lehrabende in der abgelaufenen Saison einen erheblichen Teil beigetragen hat. Ein Highlight war sicher der Besuch des Mitglieds im DFB-Lehrstab und Redakteur der Schiedsrichter-Zeitung Günther Thielking im Frühjahr dieses Jahres. Sehr gut gelungen und angekommen ist auch der „Grünkohl-Lehrabend“ im Dezember. Hier ging der Dank des KSO an Sebastian Trenkner und Mario Reising für Organisation und Durchführung und natürlich auch an alle Tombola-Spender. 400,-- Euro (der Erlös aus der Tombola sowie einiger Geldspenden) wurde im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Sammelaktion des niedersächsischen Fußballverbandes in Salzhausen an die Kinderkrebshilfe übergeben.

Danach sprach Joachim über das Jungschiedsrichterturnier im Kreis Gifhorn. Dort haben wir wieder mit einer männlichen und einer weiblichen Mannschaft teilgenommen. Bei den Frauen landeten wir sportlich im „Niemanndsland“ der Tabelle, sahen aber wieder – getreu dem Motto auf den Trikots - sehr gut aus!
Bei den Jungs hatten wir eine gute Truppe zusammen und es sah bis zum letzten Spiel der Vorrunde in der Haupthalle in Gifhorn hervorragend aus. Leider haben wir das endscheidende Spiel verloren und sind „nur“ dritter in unserer Vorrundengruppe geworden. Allen Beteiligten hat die Teilnahme wieder sehr viel Spaß bereitet und eine solche Veranstaltung ist für den Zusammenhalt unter den Schiedsrichtern sehr wichtig, laut Joachim. Er dankte den Beteuern Kim-Jana, Martin und Bruno, den Busfahrern Sabrina, Sven, Philipp Mahnke und Anika Oder als Fahrerin der „Nachzüglergruppe“. Das nächste Jungschiedsrichterturnier findet Anfang Januar im Kreis Hannover Stadt.

Der traditionelle Preisskat fand auch in diesem Jahr statt. Am Gründonnerstag wurde bei Kruse in Scharmbeck nicht nur Karten gespielt und geknobelt, auch das eine oder andere Fachgespräch wurde geführt. Es war wieder eine sehr gelungene Veranstaltung zwischen Jung und Alt bei der jeder auf seine Kosten gekommen ist. Joachim bedankte sich bei Otto und Mario für die Organisation und den Einkauf und die gelungene Unterstützung von Kim-Jana und Sabrina beim Knobeln. Mit deutlich über dreißig Teilnehmern war die Veranstaltung sehr gut besucht. So lange diese Veranstaltung einen derartigen Zuspruch findet, werden wir den Schiedsrichtern einen Skat-Abend in der bewährten Form anbieten, versprach Joachim.


Die in allen Bereichen topaktuell geführte Homepage sucht laut Joachim weiterhin seinesgleichen im Verband. Der Regeltest ist auch im letzten Jahres im hohen Maße genutzt worden und es fehlt (fast) kein Foto eines Schiedsrichters aus unserem Kreis. Die hohe Qualität ist schon fast zur Selbstverständlichkeit geworden, bedarf aber eines nicht zu unterschätzenden Aufwands. Joachim dankte Olaf hierfür.

Im Berichtszeitraum wurden zwei Anwärter-Lehrgänge in Fleestedt durchgeführt. Im Sommer letzten Jahres legten zwölf und im Winter diesen Jahres 22 Anwärter erfolgreich eine Schiedsrichterprüfung ab. Beide Lehrgänge wurden nach dem E-Learning Verfahren des DFB von Sven und Sabrina durchgeführt. Hier sind noch Kleinigkeiten (praktischer Teil, Futsal Ausbildung) zu verfeinern, grundsätzlich aber eine moderne und erfolgreiche Ausbildungsmethode.

Im Frühjahr fand auch wieder ein Lehrgang zur Vorbereitung auf die Bezirksprüfungen für unsere Spitzenschiedsrichter, für junge Talente, und die Kreisliga-Schiedsrichter in Neu Wulmstorf statt. Verantwortlich für die Durchführung war in diesem Jahr erstmalig Kim-Jana, die mit Unterstützung von Sabrina und Olaf alles Bestens vorbereitet hatte. Joachim sagte, dass die Ergebnisse dieses Lehrgangs deutlich gezeigt haben, dass der Lehrgang sehr wichtig ist und unbedingt beibehalten werden muss – auch in dieser Form!

Pokalendspiele:
Die Kreispokalendspiele wurden von Annika Hobst (1. Herren), Imke Hinrichs (Frauen) und Manfred Witt (2.Herren) ohne Probleme über die Bühne gebracht. Mario Reising hat das AH-Pokalfinale geleitet und Udo Peters das der AHS. Auch hier sind Joachim tadellose Leistungen bescheinigt worden. Joachim bedankte sich auch bei den beteiligten Assistenten.

Personalpolitik
Oberliga:
Bruno Brito da Rocha (TSV Heidenau) hatte eine sehr erfolgreiche Saison als SRA in den Jugend-Bundesligen und als Schiedsrichter der Oberliga Niedersachsen.

Landesliga:
Der Kreis Harburg stellt mit sieben Landesliga-Schiedsrichtern weiterhin die größte Fraktion in dieser Spielklasse. Klaas-Hendrik Meyenberg (SV Holm/Seppensen) landete auf Platz fünf und war als SRA in den Jugend-Bundesligen aktiv. Sebastian Trenkner (SC Vierhöfen), Sven Weber (FSV Tostedt), Tim Lahse (TVV Neu Wulmstorf) und Arber Pllana (VfL Jesteburg) landeten mit einer Punktzahl die über dem Durchschnitt liegen auf guten Plätzen im gehobenen Mittelfeld. Arber wird zur neuen Saison in den Talentkader des NFV aufgenommen. Mark-Hendrik Zander (SV Holm/Seppensen) und Timo Röntsch (TuS Fleestedt) hatten jeweils eine nicht so positive Beobachtung und bei der Leistungsdichte in dieser Klasse ist es dann sehr schwer noch vordere Plätze zu erreichen.

Annika Hobst (TuS Fleestedt) hat sich nach vielen Jahren auf DFB-, Norddeutscher-, Verbands- und Bezirksebene dazu entschlossen nur noch auf Kreisebene aktiv zu sein. Joachim dankte Annika für das positive repräsentieren des Kreises Harburg auf höherer Ebene.

Bezirksliga:
Der Aufsteiger Philipp Mahnke (FSV Tostedt) erreicht mit Platz zehn (die ersten Fünf sind aufgestiegen) die beste Platzierung für den Kreis. Jens Wiemann (Eintracht Elbmarsch) und Anna-Kristin Mielke (TuS Fleestedt) – hat leider auf Grund der DFB Zugehörigkeit im Frauenbereich nur wenig Spiele in dieser Klasse geleitet – liegen mit überdurchschnittlichen Beobachtungsergebnissen im Mittelfeld der Bezirksliga. Thilo Bade (FSV Tostedt – hat nur drei Beobachtungen erhalten), Martin Neumann (TSV Heidenau) und Alexander Schulz (MTV Egestorf) hatten keine optimale Saison und finden sich im unteren Mittelfeld dieser Spielklasse wieder.

Tim Blazeczak (TuS Nenndorf), Maximilian Dormann (TSV Elstorf) und Maurice Heissig (TSV Auetal) stehen aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr für Spielleitungen auf Bezirksebene zur Verfügung.

Nils Land kommt im Juni aus Argentinien zurück und wird nach erfolgreich absolvierter Prüfung wieder für Spiele der Bezirksliga eingesetzt. Neu im Bezirk aufgestiegen sind: Alexander Kowalski (Buchholzer FC) und Daniel Piotrowski (FSV Tostedt).

Bedankt hat sich Joachim anschließend noch bei den Beobachtern im Bezirk. Außer dem KSO selbst waren noch Hubert Junge, Martin Meyer, Michael Hinrichs und Steffen Raida (inzwischen Mitglied des BSA) für den Kreis Harburg im Bezirk Lüneburg im Einsatz.

Selbstverständlich bedankte sich Joachim auch bei allen Mitgliedern der Platzkommission. Die abgelaufene Saison verlief in diesem Bereich völlig problemlos

Am Ende seines Berichtes bedankte sich Joachim bei allen Schiedsrichtern recht herzlich für den geleisteten Einsatz im Schiedsrichterwesen!

Es folgten die Berichte der Ausschussmitglieder.

Otto Schmidt setzt im Herrenbereich der Kreisliga, der 1 bis 4 Kreisklasse (insgesamt 6 Staffeln) sowie der Herren-Pokalspiele rund 1200 Spiele an. Otto bedankte sich bei allen, weil auch die Bestätigungen im DFBnet sehr gut klappten

Kim-Jana Trenkner (Ansetzerin für Punkt- und Pokalspiele für Frauen) freute sich üer ein „bewährtes Team“ von Schiedsrichtern, die gerne Frauen pfeifen. Wer in diesem Bereich gerne auch mal oder mehr pfeifen möchte, kann sich gerne bei ihr melden.

Martin Meyer (Altherren und Senioren) freute sich darüber, dass nur wenige Spiele von Schiedsrichtern zurückgegeben worden sind. Er bedankte sich bei allen Schiedsrichtern, die in Altherren- und Altherren-Senioren-Bereich gepfiffen haben.

Sabrina Schulz (gerade mit Günther Thielking als Vertreterin des NFV in Südafrika) richtete über Joachim aus, dass sie mit dem Coaching-Kader insgesamt zufrieden ist. Sie lobte die gute und offene Zusammenarbeit von Coaches, Talenten und ihr. Sabrinas Hauptproblem: es stehen leider zu wenig Beobachter (Coaches) zur Verfügung. Wer Interesse hat als Coach eingesetzt zu werden, meldet sich bitte bei ihr. Und wenn ihr Vorschläge für förderungswürdige Jung-Schiedsrichter habt: gerne ebenfalls ein Information an Sabrina.

Sven Weber konnte aus beruflichen Gründen leider auch nicht persönlich vor Ort sein und ließ über Joachim ausrichten, dass er 2117 Ansetzungen bei den Pflichtspielen gemacht hat. Hinzu kamen noch die Ansetzungen für 239 Freundschaftsspiele. Leider gab es (mit knapp über 1000) zu viele Rückgaben, wobei 21 Schiedsrichter in dieser Rubrik sogar im zweistelligen Bereich lagen. Hier muss sich laut Sven in jedem Fall etwas ändern!
Mit den Anwärterlehrgängen war Sven zufrieden.

Olaf Lahse (also…ich :D) berichtete kurz über die Pressearbeit und hier auch über die sehr gute Zusammenarbeit mit dem neuen Kreispressewart Dominik Heuer. Die Hallensaison mit 152 Turnieren in 14 Wochen wurden von 476 Schiedsrichtern geleitet. Ich freue mich, dass eure große Bereitschaft in der Halle zu pfeifen ungebrochen ist – weiter so!
Auf die Homepage habe ich seit der Jahreshauptversammlung 2014 insgesamt 35 Berichte gestellt, die zum großen Teil von mir geschrieben wurden. Der Dank geht natürlich an die Co-Redakteure (hier darf es gerne noch mehr geben!). Die 35 Artikel hatten bislang immerhin insgesamt über 15.000 Zugriffe. Nach wie vor „der Renner“ auf unserer Homepage ist die Rubrik „Regeltest“. Aktuell kann man 50 verschiedene Tests machen. In 2014 wurden insgesamt 36478 Tests gemacht und von Januar bis Mai 2015 wurden 22633 Tests gemacht (knapp über 2000 mehr als im gleichen Zeitraum 2014). Insgesamt wurden seit dem Start am 20.07.2013 68068 Tests gemacht!

Der nächste Punkt auf der Tagesordnung wurde mit Spannung erwartet. Über die Ehrungen „Schiedsrichter des Jahres“ lest ihr bitte den gesonderten Bericht (hier).

Bevor es zum Ende der Versammlung kam, dankte Joachim der Familie Eckert (Gasthaus Gambrinus) für die stets nette Zusammenarbeit und ehrte Bodo Qualmann (MTV Laßrönne) und Gerhard Schwenk (MTV Borstel-Sangenstedt), die beide zum Saisonende als „aktive Schiedsrichter“ ausscheiden. Außerdem wurden für 50 Jahre Schiedsrichterei Harald Meyer (TSV Elsdorf) und Otto Schmidt (SG Scharmbeck-Pattensen) mit einem Buch geehrt.

Zum Schluss der Veranstaltung bedankte sich Joachim noch einmal bei seinen KSA-Mitgliedern, dem Vorstand des NFV Kreis Harburg und allen Schiedsrichtern für die sehr gute Zusammenarbeit!